.Die „Singgemeinschaft Wölfnitztal“ ist einer der traditionsreichsten Chöre der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Im heutigen Stadtteil von Klagenfurt – Wölfnitz – fanden sich bereits im Jahre 1948 auf Initiative von Hans Hafner aus Klagenfurt-Lendorf einige sangesfreudige Burschen und Männer zusammen und gründeten eine „Sängerrunde“.
Im Jahre 1950 wurde ein Mädchenchor gegründet und im Jahre 1962 entstand ein Frauenchor.
Schon in den 50er Jahren entwickelte sich der Gedanke, als Zeichen der Zusammengehörigkeit eine Vereinsfahne anzuschaffen und wurde dieses Vorhaben durch viele freiwillige Spenden der Bevölkerung im Jahre 1958 in die Tat umgesetzt und durch die Fahnenweihe vollendet !
Als Fahnenmutter konnte damals Frau Christl Wolfgang gewonnen werden, als Fahnenpatinnen fungierten Frau Josefine Krassnig und Frau Isolde Stopper.
Auf dieser Fahne sind die Kirche von Wölfnitz/St. Andrä, im Hintergrund die Schlösser Seltenheim und Hallegg, sowie auf der Reversseite Sinnbilder der Berufsstände mit dem Sängermotto zu sehen.
Da man in Zukunft mit den Männern gemeinsam singen wollte, entwickelte sich nun daraus im Jahr 1967 ein Gemischter Chor.
Als „Sängerrunde Wölfnitztal“ hatte man viele Erfolge bei den verschiedensten Veranstaltungen. 1981 beschloss man bei der Jahreshauptversammlung den Chor in „Singgemeinschaft Wölfnitztal“ umzutaufen.
Eine musikalische Partnerschaft gibt es seit 1981 zwischen der Singgemeinschaft Wölfnitztal und dem „Zitherclub Dachau“. Die Schirmherrschaft für diese Partnerschaft übernahmen die damaligen Bürgermeister von Klagenfurt, Leopold Guggenberger und Dr. Lorenz Reitmann für Dachau.
Seit bestehen dieser Partnerschaft gab es alle zwei Jahre gegenseitige Besuche mit Festkonzerten.
Darüber hinaus sind im Jahreskreis für die Singgemeinschaft viele Veranstaltungen, wie Maibaumsingen, Kirchtagssingen und die Teilnahme an der Kriegerdenkmalfeier zur Tradition geworden.